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Zagreb - Plitvitzca Jecera
Montag 5.9.
Karlovaz   Slunj   alte und neue Brücke   Plitvicka Jezera      
Nach einem Kaffee ohne was geht's nach Karlovaz. Dort hole ich aus einem Bankomat 800 Kuna raus. Das sind nach allem, was ich schon in Euro bezahlt habe etwa € 100,- .
Der Verkehr wird nach der Abzweigung nach Slunj etwas ruhiger und die Landschaft interessanter. Ich komme flott voran. Karlovaz selber sieht nicht schön aus. Es ist einiges los, weil offensichtlich Einschulung gefeiert wird.
Mittags finde ich - schon in bergiger Landschaft - ein schönes Plätzchen. Nach dem Essen muss ich die Vorderbremsen austauschen.
Auf der mäßig aber permanent ansteigenden Strecke nach Slunj, das sehr malerisch im tiefen Tal ander kaskadesken Einmündung der Slunjace in die Korana liegt hält mich eine deutsche Frau an und fragt, ob sie mein Gepäck mit zu den Plitvitzer Seen, zu denen ich doch auch wollte, mitnehmen kann. Ich lehne das freundliche Angebot ab - natürlich aus sportlichen Gründen. Hinterher merke ich, dass es gar keinen festen Ort gegeben hätte, wo ich das Gepäck hätte wieder kriegen können.
Die Seenkaskade liegt in einem tiefen Canyon. Es hat sich der Anstieg gelohnt.
Als die großen Nationalparkhotels und -anlagen vorbei sind und ich auch eine kurze Wanderung am Rand des Cañons gemacht habe, suche ich ein Zimmer.
Eine alte Frau sitzt vor einem Haus und will auf Nachfrage 100 Kuna für ein solches. Das scheint - wie ich später feststelle - der Einheitspreis zu sein.
Aber es gibt nichts zu essen und Rotwein hat die Frau auch nicht. Da fahre ich nochmal nach dem Duschen 2 km berab, ob da eine Restaurant oder Minimarket ist. Ist aber nicht - also gibt's kein fürstliches Abendessen.
Das Haus wird abgeschlossen und ich soll mein Rad mit auf's Zimmer nehmen.

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